: Den recht schmackhaften Hallimasch hab ich, mit etwas Speck gebraten,schon
: oft gegessen und nachher keine gesundheitlichen Probleme bekommen. ABER:
: dieser Pilz muß sehr lange gekocht (Kochwasser am besten weggießen) und
: danach ebenfalls längere Zeit in der Bratpfanne geschmort werden. Wird
: diese Regel nicht eingehalten, kann es bei empfindlichen Personen zu
: schweren Magen-Darm-Störungen kommen. Ansonsten soll der Hallimasch immer
: eine leicht abführende Wirkung haben. In einigen alten Pilzbüchern hab ich
: gelesen, daß der eigentümliche Name "Hallimasch" von einer
: östereichisch-schweizerischen Sprachbezeichnung "Heil im Arsch"
: herkommen soll. Ob es stimmt, weiß ich nicht! Aber Vergiftungsfälle mit
: dem Hallimasch, die nicht besonders schwerwiegend sind, werden immer
: wieder gemeldet
: Dieter K.
hallo, ihr pilzfreunde,
bei uns im nördlichen salzburg (mittelgebirgs- bis flachlandlage) kommt der
TINTENFISCHPILZ ebenfalls regelmäßig, aber nicht gerade häufig vor. meinen
ersten fund verdankte ich im jahre 1968 einem befreundeten gärtner, der die exemplare - 6 an der zahl - in seinen kulturen fand. wie er dort hingekommen ist, war nicht nachvollziehbar. bemerkenswert erscheint mir, dass zur selben zeit dort auch der ROTE GITTERLING in 2 exemplaren auftrat.diesen pilz habe ich seither nur noch einmal - da allerdings auch in freier natur - angetroffen, und zwar an einer stelle im nordöstlichen uferbereich des fuschlsees (land salzburg, bezirk salzburg umgebung). natürlich ist mir klar, dass das syntope vorkommen in der gärtnerei ein zufall gewesen sein muss.
adi