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Pilze Pilze Forum Archiv 2001
Re: Sporenmaße in der Literatur
Geschrieben von: Werner Antwort auf: Re: Sporenmaße in der Literatur (Thomas Pruß)
Datum: 9. November 2001, 15:56 Uhr
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: Moin Werner,
Yo, da habe ich immer ein Faulheitsproblem. Ich arbeite schon seit jeher auf Computern mit amerikanischer Tastatur und Software (da ich auf einer US High School das Schreibmaschineschreiben gelernt habe). Deshalb vertippe ich mich bei Umstellung auf dt. Tastenbelegung dauernd und schreibe deshalb ss, ae, oe, ue usw. Nur zur Erklaerung :-) : Prinzipiell ist es gar nicht schlimm, wenn man Abweichungen von bis zu 20 %
Nun, das sehe ich auch so. : Ob und wie groß die Abweichungen sind, die du bei Sporenuntersuchungen
Nun, ich glaube, dass ich da schon drauf aufpasse. Was natuerlich schon leicht moeglich ist, ist dass der Boden besser ist, als normal usw. Meine Stichproben sind normalerweise 10 Sporen (aus Faulheitsgruenden) und ich versuche, keine Extremfaelle speziell rauszupicken - allerdings nehme ich die eher groesseren Sporen, um auszuschliessen, dass ich unreife oder auf der Seite liegende Sporen erwische. Allerdings nehme ich auch 2 oder 3 kleinere Sporen in die Messung, bei denen ich mir sicher bin, dass sie weder seitlich liegen noch irgendwie unreif/missgestaltet sind. : Die Größenangaben „von…, bis…“ zeigen nur die normalen Abweichungen. Wenn
Nee, Hungerhaken lasse ich prinzipiell liegen. Die sind die Zeit der Untersuchung nicht wert. : Aber Abweichungen von 20 % sind durchaus o. k. Also, Du wuerdest Dich nicht wundern, wenn Du z.B. 12,3x7,4 misst, aber in der gesamten vorhandenen Literatur Masse von 14-18x9-11 stehen? Ich frage das auch mit Hinblick auf die Panaeolus papilionaceus-Anfrage weiter unten. Denn, da passt eigentlich fast alles (auch das nicht-Entfaerben der Sp. in H2SO4), nur ich kann keinen Panaeolus mit diesem Aussehen und Sporenmassen finden. Vielen Dank erstmal. Werner |
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