Moin Boletus,
je, es ist schon unglaublich überraschend, wie schnell sich die Vegetation von einem Hochwasser erholt. Aber so lange die Wurzeln nicht zerstört werden…
Bei uns in der Kyll gab es über viele Jahre hinweg eine „Insel“, die im wesentlichen aus Erlen und deren Wurzeln bestand. Zwischen den Wurzeln hatte sich so allerlei verfangen und grünte und blühte wie wild. Außerdem konnte man im Winter – wenn man unter „Lebensgafahr“, den Fluss querte – jede Menge Samtfußrüblinge von den Erlen säbeln. Diese „Insel“ wurde von jedem Hochwasser nicht nur plattgemacht, sondern auch im Fluss verschoben. Aber das ta dem fröhlichen Blühen und Grünen keinen Abbruch.
: Zudem stelle ich mich auf den Standpunkt dass wir Fischer uns gegenseitig
: viel zu viel vorjammern anstatt an die Öffentlichkeit zu treten. Wir
: führen unsere Diskusionen in unseren Fachblättern anstatt in
: Tageszeitungen die Bevölkerung vermehrt auf die Problematik zu
: sensibilisieren.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht.
: Hier noch eine Site zum Fischrückgang Schweiz: http://www.fischnetz.ch/
: ....und hier noch eure Schweizer Konkurenz (interessiert dich ja
: vielleicht) http://www.petri-heil.ch/
fischnetz habe ich gebookmarkt, vielen Dank. Und die Petri Heil gehört zum Jahr-Verlag. Vergleiche mal die Artikel in unserem BLINKER mit denen in der Petri Heil. Naaa?
;-)
Grüsslis
Thomas