Hallo,
an alle die in den kalten Monaten ein wenig versuchen den Traffic der PilzePilze-Site hochzuhalten.
Da mir diese ganze Fruchtkörperrätselei aber nun langsam etwas auf den Wecker geht, nun doch mal wieder ein anderes Thema. (Ich geb zu, dass ich bei weitem nicht so bewandert bin auf diesem Gebiet wie einige andere)
Dass Baerbel sich ein wenig mit der PilzZucht beschäftigt dürfte dem ein oder anderen sicher nicht entgangen sein. Nun gibt es doch aber hin und wieder Arten die durch setsame Fruchtungsriten hervorstechen. Stropharia Rugoso anulata z.B. sagt man nach nur mit Hilfe einiger Microorganismen die nötigen Bedingungen zur Fruchtung zu finden.
Mit am hinderlichsten, was die heimische Zucht betrifft, sind aber Pilze die unter die Gruppe Mykorizza fallen.
Es gibt oder gab bereits einige Versuche mit Pfiferlingen, soweit ich mich erinnere. Ich würde nun gern wissen wie weit die Entwicklungen bzw. Erfahrungen dazu sind. Zumal einige Zuchtbetriebe aus Deutschland auch Steinpilze und Pfifferlinge anbieten (frisch), bin ich doch ein wenig verwundert.
Also, wie weit ist die Entwicklung industrieller Verfahren zur Zucht von mykorizza Pilzen und in wie fern sind diese auf die Heimzucht anwendbar?
Gibt es andere ev. auch kuriose oder auch sehr spezielle Riten die einige Pilze zur Fruchtung benötigen?
Soweit,
schon mal dankend und auf Antwort wartend,
Baerbel