: Zecken lassen sich
: NICHT fallen. Zecken, die weiter oben gefunden werden, hatten ausreichend
: Zeit in der Kleidung rum zu krabbeln, was sie grundsätzlich auf der Suche
: nach einer optimalen Bißstelle machen.
Hallo Klaas,
Da hab ich auch noch ein gegenteiliges Erlebnis:
Ich spazierte durch den Wald und "Plups" hab ich etwas auf meinen Kopf fallen gespürt und es war sehr wohl eine dicke fette Zecke. Also manchmal kommt auch das durchaus vor. Ich bin zwar ziemlich klein, aber aus 2-3m Höhe muß sie schon gekommen sein, sonst hätte ich den Aufprall nicht so deutlich gespürt.
: Nach einem Gang in den Wald, sollte man seine Kleidung gründlichst nach
: Zecken absuchen. Man achte hier auch darauf, daß vor allem im Frühjahr,
: etwa ab April, die Jungtiere da sind, die wiederum wahnsinnig klein sind
: (deutlich kleiner, bzw. nur Bruchteile der Größe eines Stecknadelkopf).
: Zuhause sollten die Sachen dann sofort in der Waschmaschine verschwinden
: und auch der Körper nochmals gründlichst abgesucht werden. Bevorzugte
: Stellen sind solche, in denen sich ein feucht - warmes Klima bildet, also
: Achselhöhlen, Armbeuge, Kniekehle und Geniatlbereich. Ich habe aber auch
: oft genug Zecken mitten auf den Beinen oder am Bauch und Hals gefunden.
Hmm, wär mir ehrlich gesagt zu viel Arbeit ;-).
Allerdings glaube ich daß gerade diese kleinen Viecher auch durch normale Baumwollkleidungslöcherchen hindurchkrabbeln können wie bei meinem Milchling (vor?)letztes Jahr.
: Allgemein gilt: wenn man Zecken bis zu 24 Stunden nach dem Biß entfernt, ist
: die Möglichkeit der Krankheitsübertragung noch nicht gegeben.
Das gilt für die Borreliose und nicht für FSME.
Viele Grüße,
Tanja