Na, so einfach ist das nicht!

Gemeiner Kohlenleistling vieleicht?
Aber da fehlt der Besen und die Leitung ist ja auch irgendwie eine Leistung. Daß der Schnee gemein und die Gestalt auf dem Besen verkohlt ist, daran zweifelt sicher niemand.

Es gibt ein Glasstieliges Faltenhäubchen.
Schnee ist glasig durchscheinend, Stiel ist klar, faltig, wenn man annimmt, daß auf Besen reisende Damen eher älter sind und Häubchen?....hmm, vielleicht handelt es sich um eine Hauptstadt, was dann durch den Siegelring des dort lebenden Königs verstärkt werden soll.

Viellicht ein Scwarzborstling?
Schwarz wie die Gestalt; und "borst" hat den selben Wortstam wie die rote russische Gemüsesuppe, die wiederum wieder mit dem russ. Wort für Bärenklau verwandt ist ...und der Standort erscheint mir gerade für diesen gut.
Es gibt einen "Glänzenden Schwarzborstling" und einen Gestielten Tannenborstling (Man setze voraus, daß es sich beim Stiel um Tannenholz handelt). Vielelicht ist die von dir dargestellte Art eine lange unentdeckte Urform, aus der sich eben diese beiden bekannten Arten entwickelt haben?

Aber blättern wir weiter:

Stäubling! Warum ich da nicht gleich drauf gekommen bin! staubig ist es gewiß in dieser Industriestadt und aus Ring mach -ling. Mal sehen, weölcher infrage käme:
Geschwänztsporiger? Man muß dazu nur die Sporen im ersten Bild in Verbindung mit dem Schwanz des Besens auf dem zweiten Bild in Beziehung setzen. Aber wozu dann die Gestalt?
Flocken-Stäubling? Aber da hätte man sich Besen und Gestalt ersparen können.
Weicher Stäubling siehe oben.

Aha, in meinem Buch folgen nun die Raslinge...eigentlich auch nicht abwegig. Tjaja, manchmal hilft bloßes Blättern beim Bestimmen eben auch ganz gut.
Ras-und-ling sollte klar sein. So sehr wie die Landschaft auf dem Bild "ras"iert ist!
Flockenstielig! Genau! das paßt doch irgendwie hervorragend! Aber da fehlt wieder was :-(. Beim Weißen ebenso :-(.

Dieses auf Bild 4 mit dem Pfeil angedeutete gattungsentscheidende Ding, schirmt doch irgendetwas von der Außenwelt ab? Also ein Schirmling!
Vielleicht ein Flockenstieliger Jungfernschirmling? Ohne Flockenstiel gäb es den!

Man soll sich nicht an der Gattung festbeißen! Ich komme in meinem Buch nun zu "Schwindling" und das scheint mir mindestens ebenso plausibel. Verschwinden würde ich von Bild 4 sicher schnell - es ist kein Ort zum Verweilen.

Zwergschwindling ist auch nicht ganz ausgeschlossen. Denn nicht jeder kann auf einem Besen reiten und eine Größenangabe an der Person gibt es nicht. Wenn man aber die Größe der Schneeflocken zu der Größe der person ins Verhältnis setzt, erscheint sie ziemlich klein.
Weißer Zwergschwindling? Da fehlt der Besen.
Matter Zwergschwindling? Matt werd ich immer, wenn ich ans Fegen denke und die Schneeflocken dienten dann eben allein dem Größenverhältnis bilden.
Aber man sollte sich nicht sofort an einer Art festbeißen und ich vergleiche noch weitere Schwindlinge.
Langstieliger Knoblauchschwindling! Da fehlt der Schnee. Und das betreffende Gestalt Knoblauch in ihrer Küche verwenbdet scheint offensichtlich.

Fallschirmschwindling eröffnet auch ein paar Möglichkeiten; allerdings müßte man Bilder streichen.

...............ich denke, das ganze ließe sich beliebig weitertreiben und ich möchte mit meinem Beitrag spinne, den Mykophilen, Matthias, Thomas und vor allem Jogi sehr ans Herz legen von diesen völlig sinnlosen, absolut nur ungenau ausfallenden Internetbestimmungen abzusehen.

Viele Grüße,