: Hallo martin,
hallo birgit,
vielen dank für dein angebot, ich komme aus der nördlinger gegend, wäre also machbar.
es ist aber so, daß mein nachbar, keine 5 meter von meinem garten, seinen pferdemist auf den haufen schmeißt, also sehr nahe. mir graut nur von der vorstellung, eine tonne rüberschippen zu müssen, und dann ein rießiges bett anzulegen.
der thomas ziegler hat aber eine methode beschrieben, wie man erheblich weniger ansetzen kann, und zwar in einem kompostbehälter. man muß nur auf die temperatur achten. vielleicht versuch ich es mal so.
trotzdem vielen lieben dank für dein angebot!
martin
: Pferdemist kann ich bieten (wie viele hier im Forum wissen ;-)), im
: AUgenblick aber keine 2 Tonnen, da ich auf dem teilverrottetem Mist im
: Hochbeet Kartoffeln, Lauch, Knoblauch und Schalotten anpflanzen will. ALso
: wenn du aus der AUgsburger Gegend kommst und das Zeug selber abholst,
: kriegst du ihn auch umsonst. Ansonsten frag nicht Champignonzüchter,
: sondern schau mal in deiner näheren Umgebung auf dem Land ob jemand privat
: Pferde hält, die Leute wissen nämlich meistens nicht wohin mit dem
: Pferdemist. Du müßtest ihn halt evtl. selbst verrotten lassen (keine ANgst
: Pferdemist stinkt praktisch nicht, kein Vergleich mit Kuhmist und ist auch
: ziemlich trocken.)
: Auf jenem besagten Hochbeet, welches aus dem max. 1 jährigen angerottetem
: Misthaufen besteht, haben sich bei mir vor 2,5 Jahren nach der
: Kartoffelernte (vollständiges Umgraben) von ganz alleine
: Lilastielröttelritterlinge (Lepista personata (in älteren Büchern L.
: saeva)) ausgebreitet. Meiner Meinung nach vom Geschnack her erheblich
: besser als L. nuda, wohl aber ziemlich unberechenbar, sie fruktifizieren
: nicht jedes Jahr. In einem alten aufgelassenen Gartenbeet mit ebenfalls
: verrottetem Pferdemist hatte ich sie auch schon. Letzets Jahr war aber
: leider gar nix los.
: Viel Erfolg
: Birgit