: Hallo Peter
: Pilzsammler allgemein als Mykologen zu bezeichnet ist mir nicht differenziert
: genug.
: Der größte Teil der Pilzsucher gehört wohl in die Gruppe der " Mykopagen
: " den Magenbotanikern oder Pilzfressern. Ohne Interesse an
: mykologischer Arbeit und ohne Rücksichtnahme auf seltene oder gar
: geschützte Arten, steht bei ihnen nur eine möglichts reichhaltiges Mahl im
: Vordergrund. Wenn dann die Tiefkühltruhe auch noch 30 kg Pilze abkriegt,
: sind diese Leute wunschlos glücklich. Mit ihnen möchte ich nicht unbedingt
: auf eine Stufe gestellt werden. Ich zähle mich da schon eher zu den "
: Mykophilen " den Pilzliebhabern oder Pilzfreunden.Mykologisches
: Arbeiten,mit Mikroskop, Chemikalien, Fachliteratur und
: Bestimmungsschlüsseln werden der küchentechnischen Verwertung deutlich
: vorgezogen. Natürlich gibts auch mal ne leckere Pilzmahlzeit ( 3-4 pro
: Saison ). Eine übertriebene Bevorratung wird aber strikt abgelehnt.
: "Mykologen" oder Pilzforscher befassen sich sehr intensiv und zum
: Teil hauptberuflich mit Pilzen. Elektronenmikroskopische Studien und
: komplizierte chemisch - analytische Untersuchungen sind wohl eher das
: Betätigungsfeld dieses Personenkreises.
: Also in Zukunft nicht jeden Pilzsammler als Mykologen bezeichnen.
: Bye Harry
Hallo Harry,
so pauschal solltest Du nicht über Kochtopfsammler urteilen, es gibt auch einige die seltene Arten respektieren und nicht alles in den Kochtopf schmeißen, was eßbar ist.
viele grüsse
Matthias