: Schliesse mich der gaengigen Meinung an - auch was die Besonderheiten der
: Hallimasch angeht. In Hornberg hoerte ich mal einen 'Lehrsatz', der mir
: Sinn zu machen scheint: Frisch gesammelte Pilze maximal 24 Std. aufheben
: und nach dem Kochen noch einmal max. 24 Std. - wie gesagt: maximal
: (tieffrieren jetzt mal ausgenommen).
: Der wahre Grund fuer das Problem mit wiederaufgekochten Pilzen ist das sich
: zersetzende Pilzeiweiss, das dann eine eigene 'Giftigkeit' nach einiger
: Zeit bekommt.
: Ich persoenlich hatte mit dem 2x 24 Std. Grundsatz (und sogar leichten
: Uebertretungen) nie ein Problem.
: Gruss,
: Werner
hallo, alle ihr pilzköche,
ich schließe mich aus erfahrung auch der meinung an, dass man das nicht so lapidar sagen kann. einmal aufwärmen vertragen im kühlschrank aufbewahrte pilze fast immer. eine rolle spielt allerdings, wie fettreich sie verarbeitet worden waren;fett ist neben der aufbewahrung im kühlschrank auch für die haltbarkeit maßgebend.- ich habe mir zur gewohnheit gemacht, weichfleischige pilze besonders vorsichtig und alle anderen eben "nur" vorsichtig zu behandeln.-
überigens: der name hallimasch hat tatsächlich etwas mit dem a.... zu tun, bedeutet jedoch nicht "hell" am allerwertesten, sondern "heil" am po.abusd von laubholz-hallimaschstielen wurde (?wird?) wegen des hohen gerbsäuregehaltes derselben als sitzbad bei den leidigen hämorrhoiden verwendet; das mag so manchem tatsächlich "heil" am anderen ende gebracht haben.
adi