Hallo Pilzfreunde

Aufgrund des gestrigen Feiertages und weil schon gemerkt hatte das Alkohol und Hitze unangenehme Folgen haben können, beschloß ich die Mittagszeit für eine gemütliche Pilzsuche zu nutzen.

Das Ergebnis waren einmal 13 Mairitterlinge (soviel hatte ich bisher noch nie gefunden) und 16 Nelkenschwindlinge (mehr als doppelt so viele waren vorhanden) sowie 2 Bittere Kiefernzapfenrüblinge und einige (ca. 5) Kronenbecherlinge. Die beiden zuletztgenannten Arten (beides persönliche Erstfunde) blieben aber stehen.

Ärgerlich war das die meisten Mairittelinge hinter einem Gartenzaun wuchsen, so daß mit legalen Mitteln nicht mehr als die 13 Pilze zu holen waren. Da ich jedoch heute zum ersten Mal Mairitterlinge essen werde ist das ganze aber nicht schlimm.

Für mich jedenfalls war das gestern die erfolgreichste Pilzsuche, die ich jemals im Mai gemacht habe. Die Fundorte liegen alle in einer Kleingartenanlage bei Triebes und Zeulenroda.

Zum Schluß noch eine Frage: Wie ist eigentlich der Speisewert des Kronenbecherlings. Kann man ihn nach Abkochen und Weggießen des Kochwassers essen oder ist er dann immer noch giftig? Die Pilzbuchautoren scheinen darin nämlich verschiedener Meinung zu sein.

Gruß

Marcus B.