: hallo thomas,
: letztlich kann ich das nicht beurteilen.
: ich hab schon mehrmals von älteren leutchen im schwarzwald und in österreich
: gehört, der bräling sei im 2. weltkrieg wegen hungers, leichter
: bestimmbarkeit und auch wegen des namens populär und inzwischen
: übersammelt worden.
: allerdings kann ich mich auch an grössere vorkommen in meiner kindheit
: erinnern - das spricht eher für negative umwelteinflüsse in den letzten
: 15-20 jahren.
: weiss wer mehr?
: gruss coco
hallo, coco,
ich habe die befürchtung, dass zum "brätlingsschwund" kaum wer wirklich mehr weiß.
woher auch?
in den medien sind am rückgang von pilzen, die früher häufig waren, ja seit jahrzehnten und wahrscheinlich, trotz gegenteiliger fachargumentation, ja auch weiterhin nur , immer und allüberall die bösen schwammerlsucher schuld. dass negative umwelteinflüsse die wirklichen ursachen sind, ist "journalistisch" uninteressant, weil man damit das phänomen nicht an gewissen personen oder kleineren personenkreisen festmachen könnte. man müsste den sehr wohl bekannten umweltverschmutzern, beispielsweise der industrie oder den autofahrern, auf die zehen treten, und diese zehen sind mächtig; man denke an die verkaufszahlen, an geldträchtige inserate, an das schlagwort "freie fahrt..." usw.
sehe ich das zu schwarz?
adi