Hallo zlautz und tanja (usw.),
ich habe vor ein paar Jahren einmal einen Vortrag gehalten über die Pilze in der Homöopathie. Dabei hatte ich große Schwierigkeiten, die alten Namen zu "übersetzen". Einige dieser Schwammerln werden auch heuite noch gebraucht (und erfolgreich eingesetzt), der meistverwendete ist sicher obiger Fliegenpilz! Inwieweit die Bestimmung der Pilze früher sicher war, kann keiner sagen- die Homöopathie gibts ja schon seit über 200 Jahren.Damals wars wohl Glücksache, welche Amanita (auch phalloides wurde gebraucht, aber sicher potenziert, d.entspricht einer Verdünnung im unschädlichen Bereich) oder Russula in die Herstellung gelangte. Wegen dieser Unsicherheit wurden die meisten Pilze wohl so selten und heute einige gar nicht mehr eingesetzt.
Inzwischen gibts aber auch da wohl neue Versuche.
grüße rudi
: Hallo zlautz,
: In der Homöopathie werden immer noch die Namen aus Hahnemanns Zeiten
: verwendet und da war der Fliegenpilz eben noch ein Agaricus. Das sind dann
: manchmal lustige Namen, die man da entdeckt und zumindest die Pilznamen
: stimmen konsequent nicht mehr mit den heutigen überein.
: Viele Grüße,
: Tanja