: Hallo Frank!
: aus der pilzliteratur geht hervor, dass sich eierschwammerl nicht zum
: trocknen eignen. nun habe ich vor vielen jahren bei befreundeten
: bauersleuten im salzburgischen gesehen, dass sie diese pilze sehr klein
: schneiden und dann trocknen. wir haben das auch probiert und seit diesem
: zeitpunkt werden eierschwammerl bei uns getrocknet und entweder
: pulverisiert oder kleingehackt als würze in suppen etc. verwendet.
: köstlich........
: felix
Felix, ich kann nur zustimmen.
In der Literatur steht so allerlei, es sind sehr häufig persönliche Meinungen, oder es wird anderswo abgeschrieben, leider steht das nicht immer dabei.
Alle Beiträge hier zu diesem Pfifferlingsthema geben persönliche Meinungen wieder.
Ich kann allen Beiträgen zu diesem Pfifferlingsthema zustimmen. Es ist auch Geschmackssache. Es lohnt sich, die verschiedenen Rezepte auszuprobieren.
Dass man Pfifferlinge frisch zubereiten sollte, darüber sind sich wohl alle einig.
Ob man sie nach den hier beschriebenen Methoden einfriert oder anders "nass" konserviert, sollte jeder selber ausprobieren.
Dass Pfifferlinge nicht zum Trocknen geeignet sind ist physikalisch falsch, man kann alles, ausser Flüssigkeiten (*g*) trocknen.
Getrocknete Pfifferlinge haben auch getrocknet einen intensiven, jedoch veränderten Geschmack, die Farbe bleibt weitgehend erhalten, sie werden allerdings zäh, aber nicht ungeniessbar. Wie alle Trockenpilze muss man sie lange genug vor der Zubereitung einweichen.
In einem Mischpilzgericht oder in einer Pilzsuppe machen sie sich meiner Meinung nach gut, wie auch von coco erwähnt.
Probieren geht über Studieren.
Pilzige Grüsse
hansuwe