Moin!
Ich bin grad ueber euer Forum gestolpert und will gleich mal meine erste Frage loswerden.
Ich bin heute im Thüringer Wald unterwegs gewesen, aber im Gegensatz zu den anderen Threads hier im Forum gibt es bei uns quasi gar nix. Ganze 3 Maronen haben sich in meinen Korb verirrt, dazu ein paar kleine Pfifferlinge. In Massen dagegen gabs noch Perlpilze, aber die waren alle schon zu alt, und Dickfußröhrlinge, letztere auch in gigantischen Ausmaßen. Desweitere standen ein paar Stinkmorcheln rum und eine riesige Kröte kam mir entgegen. Ok, ich schweife ab ;)
Ich stand vor der Frage, Flockenstielige und Netzstielige Hexen-Röhrlinge mitnehmen oder nicht? Die gabs recht zahlreich. In meinen Büchern gibt es wiedersprüchliche Angaben zu ihnen. Es heisst immer roh giftig, deswegen gehen die bei uns auch immer in die Pfanne. Aber in einigen Buechern steht auch, dass sie nicht mit Alkohol genossen werden sollten. Da heute Abend noch eine kraeftige Feier ansteht, habe ich sie schweren Herzens stehen lassen. Deshalb und da meine Buecher aelter sind als ich: Ist das mit dem Alkoholtabu rund um den Genuss von Hexenröhrlingen noch aktuell? Wenn ja, welche Zeitspanne wird empfohlen?
Ausserdem gabs hier im Forum die Empfehlung, Hexenröhrlinge zu trocken. Wir trocken nie, aber: Getrocknet sind sie doch noch roh und roh ja giftig?
Gruss vom Pilz-Amateur Robert.