Hallo Venga

Das hängt ganz von den Zielen oder Vorlieben des Autors ab. Wenn dieser selbst sehr mißtrauisch und vorsichtig gegenüber Pilzen ist ist bzw. den Leser vor allen möglichen Verwechslungsgefahren oder Eigenheiten bei der Zubereitung der Art (inklusive Nebenwirkungen) warnen will, wird er den Speisewert natürlich sehr streng und kritisch betrachten.
Ist der Autor dagegen selbst etwas unverkrampfter und risikofreudiger im Umgang mit Pilzen bzw. will den Leser nicht mit unrealistischen Gefahren belasten, so wird seine Bewertung natürlich viel toleranter und die Genießbarkeit weiter gefaßt sein.

Lange Rede kurzer Sinn: Der Speisewert ist häufig (klare Fälle wie Steinpilze, Knollenblätterpilz.... ausgenommen) rein subjektiv vom Autor festgelegt und daher von Buch zu Buch verschieden. Du mußt am Ende selbst wissen ob du einen Pilz ißt oder nicht.

Gruß