: Der nachfolgende Artikel stand in der Rhein-Neckar-Zeitung von gestern
: (05.08.2002)..........
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: Ohne Kommentar grüßt Euch
: Oktober

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Hallo zusammen!

Also, bzgl. der Form und des Inhalts dieses Zeitungartikels möchte ich mich eines Kommentars enthalten. Hierzu ist einiges gesagt worden.

Aus eigener Erfahrung darf ich bemerken, das so etwas nicht zwangsläufig an einer "schlechten Quelle", in diesem Fall dem Pilzfreund, liegen muss und frage: Wie entsteht denn ein derartiger Bericht?

Da kommt oft - auf Einladung oder nicht - ein bzgl. des Themas völlig unbedarfter (Armateur-) Journalist vorbei, lässt sich viel erzählen, notiert davon in aller Eile drei Stichworte, schießt ein Foto und weg ist er. Und Abends an die Schreibmaschine.

Dass auf diese Art und Weise mancher ausgemachte Unsinn zu Papier gebracht wird, dürfte nicht verwundern.

Da ist es sinnvoll, den Journalisten zu bitten, den Artikel vor Abdruck kurz gegenlesen zu dürfen, um ihn auf sachlich richtigen Inhalt zu prüfen. Hat nichts mit Zensur zu tun, bewahrt aber vor mancher Blamage!

Besser noch ist es, eine knappe, zusammenfassende Mitteilung vorbereitet zu haben. Darüber ist mancher Schreiber nicht unfroh.

Auf jeden Fall sollte sich niemand entmutigen lassen, mit solidem Wissen Hintergrundinformationen über die Pilze in die Zeitung zu bringen. Was gibt es da nicht alles zu berichten!!!

Ralf