: Hallo,
: für mich ist das keine Sparassis-Art, sondern eher der Eichhase. Leicht
: nachzuprüfen durch die +/- zntral gestielten Einzelhütchen. Sollten diese
: jedoch seitlich gestielt sein, so ist es der Klapperschwamm.
: Viee Grüße,
: Kazuya
Hallo Joachim, Peter, Christian und Kazuya,
herzlichen dank für Eure Hilfe.
Leider habe ich das Buch "Pilze der Schweiz" nicht, kann also nicht vergleichen.
Andreas Gminder hat spontan auf den Eichhasen getippt.
Mit der Aussage "zentrale Hütchen" kann ich nichts angfangen, denn es waren keine "Hütchen" sondern was am Ende der blumenkohlähnlichen Strünke ist, sieht eher wie gewellte Trichterlinge aus.
Eine normale Krause Glucke (KG) ist es keinesfalls, der Pilz wuchs eindeutig unter Eiche, auch wenn junge 1- jährige Buchen in unmittelbarer Nähe standen.
Kiefern und Fichten waren nicht in der Nähe.
Ich würde mich über einen Bildnachweis der "Breitblättrigen Krausen Glucke" freuen.
Ich habe einen Teil des Pilzes im Wald gelassen, um Ausrottung braucht man sich nicht zu sorgen.
Wegen Madenbefalls der Stengel landete nur ein kleiner Teil in den Kochtopf, der wird heute im Laufe des Tages probiert.
Ein paar Stückchen trockne ich, vielleicht kann jemand den Pilz genauer mikroskopisch bestimmen.
Dass die Krause Glucke Bäume zerstört ist mir neu, ich beobachte schon viele Jahre Kiefern, an deren Fuss regelmässig KGn wachsen.
Pilzige Grüsse
hansuwe