: "Stiele am Hutansatz abschneiden, Pilzhüte mit den Lamellen nach oben
: auf eine heiße Herdplatte oder in eine Pfanne legen und leicht salzen. Der
: Hutrand wölbt sich langsam auf und der Hut ist schließlich wie ein Gefäß
: mit Saft gefüllt. Der Saft wird heiß geschlürft, der Pilz danach
: weggeworfen. Bei Tisch auf einem Rechaud zubereitet ist Täublingssaft
: stets eine große Überraschung für jeden Gast"
: gefunden im "Wildpilz Kochbuch" Dr. Richter GmbH, München 1981
: Ausprobiert habe ich das Rezept noch nicht, aber vielleicht hat ja jemand
: Interesse. Ich habe allerdings gerade Herkuleskeulen aufgrund
: verschiedener Geschmacksangaben in den Pilzbüchern probiert. Das Aroma
: liegt zwischen Gallenröhrling und Schönfußröhrling, man sollte diesen
: wunderschönen Pilz im Wald stehenlassen und eßbar in den Büchern
: streichen.
: Gruß Jürgen
Servus Jürgen,
kann Dir beim Täublingsrezept bis zu einem gewissen Punkt folgen:
-mit den Lamellen nach oben in die Pfanne
-Hutrand biegt sich nach oben, entstehenden Saft schlürfen
ab jetzt würd ich anders weitermachen:
-Täubling mit den Lamellen nach unten wieder in die Pfanne
-nach Durchbraten salzen und essen!
Gruß werner E.