Meine Theorie dazu, die ich auf Beobachtungen stuetze: wenn es laengere Zeit bzw. das ganze Jahr eher knochentrocken war, gibt's wenig Maden (und auch wenig Pilze). Wenn es kalt ist und regnet, gibt es momentan auch wenig. Wenn es nach Regen trocken aber kalt bleibt, gibt es einiges, aber nicht uebermaessig an Maden. Wenn es nach Regen warm wird und dann immer wieder zwischendurch mal regnet wie dieses Jahr ist Madenhimmel.

Aehnliche Beobachtungen mache ich auch schon seit laengerem in verschiedenen Waeldern. Die eher trockenen haben weniger vermadete Pilze - meist aber auch weniger Pilze insgesamt (in diesem feuchten Sommer stimmt das nicht unbedingt). Waelder, die an Tuempeln und dgl. liegen, haben meist wesentlich mehr vermadete Pilze. Denke ich wenigstens, auch wenn meine Vermutungen nicht 100%-ig immer eintreffen, so doch meist.

Ich denke, das ist parallel zu den Muecken so. Deren Lebensbedingungen sind wohl die gleichen.

Viele Gruesse,