Guten Morgen Gottfried,
wau, Du bist ja schon zeitig im Forum. Bei mir läuft alles anders herum. Da geht es jetzt erst so langsam los und dann bis open end, und genau das open end ist dann wieder den Pilzen vorbehalten.
Besten Dank für Deine Antwort. Dann besteht aber auch bestimmt die Möglichkeit, das Kultursubstrate wieder verwildern, was ich mir besonders in Städten gut vorstellen kann. In meiner Vorpilzszeit habe ich auch mal versucht Austernseitlinge zu verbreiten, in dem ich ältere Frk. auf umliegendes Totholz verstreut habe. Allerdings ohne Erfolg. Du gehst da schon etwas professioneller ran. Ich wünsche Dir viel Glück dazu.
Ein schönes Wochenende wünscht, nicht nur Dir, Andreas 2 und Geer wünsche ich auch einen guten Appetit.
: Hallo Andreas 2,
: Deine Frage nach der Echtheit „meines“ Austernseitlings ist berechtigt. Es
: ist schon beeindruckend, was da alles unter „Austernseitling“ angeboten
: wird. Ich denke, viele Kulturstämme sind züchterisch ± manipuliert worden
: und haben nur noch wenige Eigenschaften der Natur- Isolate. Einen
: (zumindest) naturnahen Stamm gab es zu DDR- Zeiten vom VEG Champignonzucht
: Dieskau, der i. d. R. erst ab Okt. bei tieferen Temperaturen
: fruktifizierte, sehr dickfleischig war und gelegentlich schöne stahlblaue
: Fruchtkörper zeigte. Sollte mir mal ein guten Naturstamm begegnen,
: versuche ich in in Kultur zu nehmen!
: Gruß g