: also ich krieg das nicht ganz geregelt mit den diversen Pfifferlingen.
: Immer wieder find ich ganze Rudel von pfifferlingsartigen Ansamlungen (ich
: denke Ölbaumtrichterlinge waren es nicht, die scheinen ja anderst zu
: riechen hab aber selbst noch keinen gefunden bzw eindeutig bestimmt)
: ich lass sie immer stehen, weil ich immer noch keine eindeutigen Unterschiede
: ausmachen kann.
: Mitten in einem recht dichten Tannenwald hab ich sie gefunden in Heerscharen
: in einem eher feuchten Gebiet nahe eines Flüsschens aber auch mit
: Nadelbäumen drum herum hab ich sie auch gefunden.
: Was sind die eindeutigsten Unterscheidungsmerkmale?
: Beide Sorten sind ja wohl essbar, aber lohnt es, auch die falschen
: Pfifferlinge zu sammeln? Unterscheiden sie sich geschmacklich stark?
: Danke
: EMMA
Hallo Emma,
mit falschem Pfifferling meinst Du wohl den Orangegelben Gabelblättling, oder falscher Eierschwamm. (Hygrophoropsis aurantiaca).
Rein äußerlich sind die zwei tatsächlich recht ähnlich, wenn man etwas Übung hat verwechselt man sie nicht mehr. für mich war am Anfang der Geruch des Pfifferlings das klare Unterscheidungsmerkmal der Blättling riecht eigentlich nach nichts. Der Pfifferling nach Mirabellen oder Pfirsichen, eben angenehm.
Der Pfifferling schmeckt roh wenn man ihn ein bißchen kaut etwas scharf. Auch ist die Farbe anders der Pfiferling ist kräftiger gefärbt. Der Blättling häufig auch in der Hutmitte dunkler. Am besten wäre es aber wenn Du in deiner Nähe einen Pilzkenner hättest der Dir die Unterschied am Objekt erklären kann. "Übung macht den Meister".
Gruß
Lorraine