Hallo Matthias,

stimmt, im Bayerischen Rundfunk lief ein Beitrag. Nur: Grünerlen sind die einzigen, die NICHT betroffen sind. Sie sind zwar prinzipiel anfällig auf den Erreger, nur ist es da oben im Gebirge zu kalt.
Soweit ich weiß sind Grauerlen stark betroffen, da diese gerne an Fließgewässern stehen (Sporenverbreitung...), aber auch Schwarzerlen werden inzwischen befallen (durch Boden- bzw. Grundwasser).
Die Bilder auf der DGfM-Homepage zeigen übrigens auch keine Grünerle. Die Grünerle wächst im Gebirge und ist strauchförmig.

Genaue Infos findest du unter den Links im DGfM-Beitrag (direkter Verweis auf die LWF-Texte). Lohnt sich, das erst mal durchzulesen.

Grüße, Christoph