: Hallo zusammen,
: ich habe vor, mich später etwas genauer mit den Inhaltsstoffen von
: holzzersetzenden Pilzen zu befassen (chemisch). Meine Wahl fiel dabei auf
: den etwas ausgefalleneren Tannen-Stachelbart. Die Gründe: die Weißtanne
: ist bei uns ein noch recht häufiger Waldbaum (es gibt sogar richtig
: gesunde, große Exemplare), den Stachelbärten wird auch medizinische
: Wirkung bzw. eine gewisse Heilkraft (ähnlich dem Fomitopsis officinalis,
: aber weit weniger bekannt) nachgesagt und nicht zuletzt sind es
: wunderschöne und auch schmackhafte Pilze (und die in der freien Natur
: lasse ich immer "hängen", ihrer Seltenheit wegen).
: Jetzt natürlich die alles entscheidende Frage: kann man Hericium-Arten
: kultivieren? Und wenn ja, wer von Euch hat Erfahrungen damit gesammelt?
: Vielen Dank und herzliche Grüße: Eric
Hallo Eric,
mein Versuch den Hericium erinaceum auf Buchen zu beimpfen ist leider nicht gelungen.
Die Brut stammte damals von W. Pätzold .
Leider verkauft er keine Pilzbrut mehr(sie war Ausgezeichnet und von bester Qualität).
Mein Versuche das Mycel des Dornigen Stachelbart(Creolophus cirrhatus) in der Petri-Schale zum wachsen zu bringen, ist wie es aussieht erfolgreich.
Ob es mir gelingt Brut daraus herzustellen, weis ich noch nicht.
Viele Grüße
Geer