Hallo Pilzfreunde,
nach dreiwöchiger Wald-und-Pilzabstinenz möchte ich am Wochenende mal wieder mein Glück versuchen. Wie schaut's denn momentan in den (bayerisch)-nordschwäbischen Wäldern so aus? (Jaja, das seh ich morgen eh selber, bin halt neugierig ;-)
Bisher war die Saison in unserer Gegend eher durchwachsen; Mitte und Ende August gab's zwei Steinpilzschübe (also wirklich Steinpilze en masse und leider auch Maden en masse), seither habe ich aber keinen einzigen mehr gesichtet. Dafür habe ich heuer zum ersten Mal verschiedene Pfifferlingsarten in "meinem" Wald gefunden, und vereinzelte Maronen und Flockies gab's auch im trockenen September hie und da; für ein leckeres Essen hat's eigentlich immer gereicht, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... Immerhin hat dieses relativ magere Pilzjahr ein Gutes, denn statt körbeweise Steinpilze heimzuschleppen bin ich mittlerweile entzückt über alles, was im Wald rumsteht und irgendwie nach Pilz aussieht; und das mir verfressener Küchenmykologin!
Beste Grüße aus dem Schwabenland,
Toni