Wollte Euch doch noch berichten, was der Pfälzerwald (Region Neustadt/W.) so macht.
Es tut sich durchaus (auch für Mykophagen) noch was - hier ist's halt immer noch ein paar Grad wärmer als in den meisten anderen Regionen.
Eine 3-stündige Ortsbegehung der Lieblingsplätze (Fichten/Buchen/Eichen-Mischwald) am Sonntag ergab:
gelbstieliger Trompetenpfifferling (mengenweise)
Schafporlinge (viele - übrigens einer meiner Lieblingspilze wenn jung!)
Semmelstoppelpilze (einige, noch junge FK)
Lacktrichterlinge (na ja)
Steinpilze (ein paar junge - sogar madenfrei!)
Maronenröhrlinge (auch junge)
Kuhröhrlinge (sehr viele - junge FK durchaus genießbar)
Pfifferlinge (erstaunlich viele im Vergleich zu Vorjahren)
Krause Glucke (immer wieder am bekannten Standort nachwachsend)
Echter Reizker und Fichtenreizker (alle schon erwartungsgemäß von Untermietern "verwohnt")
Flockis (viele junge FK - champagnerkorkengroß -das läßt noch hoffen)
Parasol + Safranschirmling
Rotfußröhrlinge (wenige, hinüber)
Und noch eher was zum Anschauen als für die Pfanne:
Violetter Rötelritterling (reichlich)
Nebelkappe(überreichlich)
Waldfreund-Rübling
Hallimasch
falscher Pfifferling
Zitronentäubling??? (viele FK, gerade durchbrechend - kann das jahreszeitlich sein?)
Schwefelköpfe (sogar abgeschnittene Büschel des grünblättrigen - Auweia!!!)
Stäublinge (diverse, mehr als in Vorjahren)
Fliegenpilze
Perlpilze (noch einige wenige)
Knollis, grüne (natürlich reichlich)
Helmlinge, diverse
und noch einiges anderes, zu dessen Identifizierung keine Zeit blieb und mir nach wie vor auch immer noch die Kenntnisse fehlen.
Gruß, dbw