Hallo Uschi, ich mische mich mal ein...
...folgenden Hinweis habe ich in M. ENDERLE/ H. E. LAUX: „Pilz auf Holz“, Seite 42 gefunden:
„Orangeseitling/ Phyllotopsis nidulans/ Eßbar/ Familie Polyporaceae
Die Gattung Phyllotopsis ist in Europa mit nur einer Art vertreten, die noch dazu sehr selten ist. Sie steht den Seitlingen und Knäuelingen sehr nahe. Die Hüte der meist dachziegelig übereinanderwachsenden Pilze sind wasserzügig, das heißt, sie sind bei Feuchtigkeit dunkler, in diesem Fall mattorange bis orangegelb. Trocken nehmen sie einen isabellfarbenen, blaßgelben Ton an. Die Hutform ist muschel- bis nierenförmig, im Durchmesser 2- 8 cm. Die Hutoberfläche ist filzig- samtig, der Hutrand ist mehr oder weniger stark eingerollt. Im Jugendstadium liegen die Hütchen oft dem Substrat flach an. Später entwickeln sich muschelförmige Hüte, die dachziegelig abstehen. Einen Stiel sucht man vergeblich. Die Blätter stehen ziemlich gedrängt und sind rostgelb bis orange. Der schöne Pilz wächst von Herbst bis Frühjahr an Nadel- und Laubholzstümpfen. Wegen seiner Seltenheit sollte man ihn schonen.“
Liebe Grüße- auch an Deinen TD
gottfried
: Hallo und guten Abend Werner,
: den Geruch des Pilzes habe ich nicht als unangenehm, intensiv Kohlartig
: empfunden. Auffällig schien mir dagegen die orange Hutfarbe und das extrem
: zähe Fleisch.
: Hast Du einen Tipp für mich, wo ich etwas über diesen Pilz nachlesen kann?
: Liebe Grüße
: Uschi