: Hallo zusammen,
: ich bin seit meiner Kindheit begeisterter Pilzsammler und kann eine gaze
: Menge Sorten sicher identifizieren. Aber wie kommt man weiter? Ich habe in
: diesem Jahr z.B. mit ziemlicher Sicherheit den Reifpilz gefunden, aber
: mangels absoluter Sicherheit nicht mitgenommen. Ich habe einige gute bis
: sehr gute Pilzbücher (z.B. von Dähnke). Aber mir fehlt noch ein Buch, in
: dem deutlich auf ähnliche Arten bzw. Verwechslungsmöglichkeiten verwiesen
: wird. Hat da jemand einen Tip für mich? Mit einem Mikroskop habe ich
: bisher noch nicht gearbeitet. Welche Hilfe bietet ein Mikroskop? Was für
: ein Mikroskop sollte es sein? Gibt es Bücher mit Abbildungen von
: mikroskopischen Merkmalen? Jetzt noch eine Frage aus der Praxis: Ich habe
: heute noch einige schöne Pfifferlinge, viele Kraterellen und ein paar
: Scheidenstreiflinge gefunden. Außerdem gab es Unmengen schöne Nebelkappen,
: die ich aber nicht mitgenommen habe. Sind die essbar und wenn, sind sie
: empfehlenswert?
: Vielen Dank für jede Hilfe!
: Andi
Hallo Andi,
habe gerade das gleiche Problem, ich versuche gerade mein 20 Jahre dauerndes Anfängerdasein zu beenden. Habe per E-Mail folgende Tipps erhalten:
Der Bon (Pilze) ist sicher ein Muss. Außerdem Gerhardt und Laux.
Man sollte außerdem versuchen die Michael-Hennig-Bände 1 - 6 (Handbuch fürPilzfreunde) zu bekommen; gibt es teilweise nur antiquarisch, aber das ist so etwas wie der "Schmeil-Fitchen" für Pilzkundler. Überholt aber unverzichtbar.
Glück hat man natürlich, wenn man noch einen "Moser" (Röhrlinge und Blätterpilze) erwischt. Da ist so zu 95 % alles drinn (ohne Bilder) was es in Mitteleuropa so an Pilzen gibt. Ein Amateur benötigt fast einen Kurs dafür, mit diesem Werk arbeiten zu können.
Gruß Alex