|
Hallo,
nach den kleinen Sklerotienkeulchen kommt nun, wenn man so will, eine Fortsetzung. Natürlich gibt es auch größere Keulen, doch sind diese meist selten. Einige häufige möchte ich hier vorstellen.
Dies ist die recht gut bekannte Röhrige Keule (Macrotyphula fistulosa). Normalerweise werden die Fruchtkörper bis 20 cm hoch. In diesem Fall ist es die kleine Varietät, die Laubholzäste besiedelt und wahrscheinlich durch Witterungsverhältnisse klein gebliben ist. Diese verkrüppelten Formen sind um einiges häufiger als die Normalform.
Ganz weiß und stark runzelig ist die Runzelige Keule (Clavulina rugosa). Die Fruchtkörper wuchsen massenweise
in einem Mischwald (Tannen, Kiefern und einige Laubbäume wie Buchen).
Keine Keule, aber verwandt mit der Runzeligen Keule, die Kammkoralle (Clavulina cristata). Sie ist besonders im Sommer an Wegrändern recht gut verbreitet. An den spitzen sind winzige Verzweigungen erkennbar. Dadurch ist die Koralle recht gut gekennzeichnet.
Doch was ist das? Eine Koralle wie diese konnte ich in meiner Literatur jedenfalls nicht vorfinden. Was meint ihr dazu?
Merkmale: Fruchtkörper bis 3 (4) cm hoch, deutlicher Stielteil, der dunkler gefärbt ist als an den Verzweigungen. Sie wuch sin einem Eichenwald unter Gräßern, in der Nähe eines kleinen Bachlaufes.
Viele Grüße,
Kazuya
|