: Hallo Andreas,
es gibt natürlich noch mehrere Hypoxylon-Arten mit dieser Reaktion,
und man kann auf dieser tollen Homepage (!), die Bleem entdeckt, und Du bestätigst hat, das ja auch sehen. Die in Frage kommenden Arten sind aber in der Form und der Größe doch deutlich von H. rubiginosum unterschieden.
Bei den größeren, flächig wachsenden Arten landet man eigentlich immer bei H. rubiginosum. Gerade mit dieser auffälligen Verfärbung. Viel falsch kann man dann doch nicht mehr machen.
H. rubiginosum ist makroskopisch gut ansprechbar, und mit dem KOH-Test dann abschließend recht sicher bestimmbar. Natürlich muss man dann nochmals durch das Mikroskop sehen, und anhand der Sporen schauen, ob es wirklich eine Hypoxylonart ist.
Gruss Werner2
: der Tipp ist sicher gut, aber es gibt mehrere Arten mit orangefarben
: löslichen Pigmenten. Bei Hypoxylon kennt man orange-, violett- und
: olivlichfarben in KOH lösende Pigmente, ein grundlegendes
: Unterscheidungsmerkmal. Übrigens gilt das auch für die sicherlich nahe
: verwandte Gattung Daldinia, die über weitaus mehr Arten verfügt (ca. 10)
: als nur die bekannte Daldinia concentrica.
: Zu Hypoxylon gibt's nen prima Schlüssel im Netz, hab nur leider die URL nicht
: parat.
: Beste Grüße,
: Andreas