Also das Patent braucht man doch gar nicht! Man nehme einfach einen großen Pflanzenkübel und fülle ihn zu 2/3 mit Rindenmulch und zu 1/3 mit Erde, die eine gute Wasserspeicherkapazität hat. Das gut durchmischt, sollte ein perfekter Nährboden sein.

Umd da drin auch Morcheln zu haben kann man einerseits bereits "infizierten" Mulch verwenden oder Fruchtkörper (mit Sporen) aufbringen und dort verrotten lassen.

Das lässt man dann so möglichst draußen oder im Keller stehen und hält es gut feucht. Im Winter sollte man ebenfalls darauf achten, dass das Substrat nicht zu strengem Frost ausgesetzt ist und nicht austrocknet.

Im nächsten oder übernächsten Frühjahr sollten dann Spitzmorchel-Fruchtkörper zu ernten sein.

Ob das wirklich klappt weiß ich nicht, aber ich werde genau dies ausprobieren! Vielleicht gibt es ja noch ein paar Leute, die den Versuch ebenfalls durchführen. Dann kann man hinter vergleichen und gegebenenfalls verbessern!

ajuga