: Servus zusammen!
: Gestern fand ich diese knackigen Maipilze:
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: Sie wuchsen an einer sumpfigen Stelle unter jungen Eschen und Erlen. Wie
: schon bei meinem ersten Streifzug auf der Suche nach ihnen (ich hatte
: bislang noch keine "eigenen" Maipilzplätze), fand ich sie alle
: auf einem Fleck in Hexenringen bzw. Gruppen mit 10 - 20 Exemplaren. Ich
: bin bestimmt noch 10 sehr ähnlich beschaffene "Pilzbiotope"
: abgelaufen, habe aber sonst keinen einzigen mehr entdeckt. Bei Maipilzen
: scheint es sich besonders zu lohnen, sich die Standorte genau einzuprägen.
: Kann mir jemand ihre Standorttreue bestätigen?
: Sie sind übrigens wirklich lecker, wenn auch nicht gerade superzart. Ich
: werde aber demnächst mal einen von Georgs Rezepttips ausprobieren.
: Nachdem mir letztens der Christoph mit seinem Schwefelporlingsschnitzelrezept
: den Mund wässrig gemacht hat, ist mir dann beim Maipilzsuchen doch glatt
: noch dieser Leuchtkörper über den Weg gelaufen:
: Klar, das Exemplar hier (an einem toten, liegenden Stamm) hat nicht die
: optimale Jugend für die Pfanne, aber war dennoch sehr frisch und sein
: Fleisch saftig und weich. So konnte ich nicht wiederstehen und habe es mir
: in die Pfanne gehauen. Also ein bissel anders als ein Schnitzel schmeckt
: es schon, aber eigentlich nicht schlecht. Ein endgültiges Urteil werde ich
: mir aber erst bilden, wenn ich mal einen ganz jungen Schwefelporling finde
: und ihn streng nach Vorschrift abgebrüht und paniert habe.
: Gruß
: Matthias
Hallo Matthias.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass Maipilze sehr standortreu sind. Ich finde sie jedes Jahr an der gleichen Stelle
Gruß Amanita