Halli--hallo,
hier zeige ich euch nun die bislang unbestimmt (hab mich auch nicht großartig drum bemüht, teils auch wegen Zeitmangel) blieben. Vielleicht können die drei Pilzlein durch eure Hilfe einen Namen bekommen.
Ein Täubling, gefunden am 30 Mai 2003 in einem Fichtenwald (auf einem Gehweg, also Grenze von Fichtenwald und Buchenwald), etwa 4 Exemplare: Hut 2 - 6 cm breit, halbkugelig, ganzer Fruchtkörper wirkt eher stämmig, obwohl er klein ist. Lamellen ockergelblich bis ganz hell gelblich, ebenso (jedoch etwas heller) Spp.; Stiel zylindrisch, keine auffallenden Farbtöne (gänzlich weiß, auch im Alter). Eine Geschmacksprobe ergab, dass ein milder Geschmack festgestellt wurde.
Ein Champignon, gefunden am gleichen Tag in einem dichten, jungen Fichtenbestand, etwa 12 Fruchtkörper, die meisten noch sehr jung: Hut (geschätzt) 2 - 7 cm breit, anfangs kugelig, dann ausgebreitet, weißlich bis hellbräunlich; Lamellen (wie gewohnt, jedoch keine grellen rosatöne, so dass man auf A. aestivalis schließen könnte). Stielring (wahrscheinlich hängend oder vergänglich.
Eine dritte Art, ein Mycena spec (noch unsicher), wuchs auf abgefallenen, feuchtliegenden Fichtenzapfen, etwa 5 Exemplare: Hut 0,2 - 0,6 cm breit, ausgebreitet bis fast trichterig, ganzer Fruchtkörper weiß, Lamellen sehr rudimentär ausgebildet und Stiel hyalin durchscheinend.
Schöne Grüße aus der Eifel,
Kazuya