Folgende Anfrage bekam ich heute:
------
"Bislang hatte ich als Naturliebhaber immer eine positive Einstellung zu Pilzen.
Seit vor einigen Wochen unsere kleine Entenfamilie, die Küken jedenfalls, ihr Leben lassen mußten, bin ich zumindest der Gattung der
Risspilze alles andere als wohlgesonnen! Unsere kleinen Familienanhängsel starben in meinen Armen und ich war hilflos, verzweifelt
und habe nur noch geheult.
Von elf Küken ist jetzt noch die Mutter mit einem Entchen nachgeblieben. Sie verstehen es nicht, daß sie nicht mehr in den Garten
dürfen und nur noch in ihrem Auslauf gehalten werden. Aber ich habe schreckliche Angst, auch die beiden noch zu verlieren.
Als Ursache für die Vergiftungen vermute ich Risspilze, die ich anhand der von Ihnen ins Internet gestellten Bilder (
-dankeschön!!!!!-) meine identifizieren zu können.
Meine Frage nun an Sie: Bekomme ich unseren Rasen jemals frei von diesen Pilzen? Und wenn ja, wie stelle ich das an??"
------
Kann das sein? Ich meine, dass Tiere normalerweise keine gefährlichen Pilze zu sich nehmen.
Ausnahmen gibt es natürlich, wie z.B. wenn mit Pilzen vermischtes Heu
an Rinder verfüttert wird oder ähnliches. Aber von Pilzvergiftungen bei Tieren hört man doch
eher selten. Irgendwo habe ich mal was von einem Hund gehört, der nach Genuss
von irgendwelchen Schirmlingen verendet sein soll.
Weiß jemand mehr oder hat eigene Erfahrungen?
Georg