: Hallo Pilzfreunde,

auch für mich eine gute Abbildung des häufigen "angebrannter Rauchporling (Bjerkandea adusta)". Gegen den ähnlichen "graugelber Rauchporling (B. fumosa)" spricht die Hutfarbe und die fehlende dünne, dunkle Trennschicht zwischen der hellen Porenschicht und der Huttrama.

Übrigens:
Ganoderma lipsiense (= applanatum)= Flacher Lackporling ist bereits im Jugendzustand recht leicht zu erkennen. Der wird nicht umsonst "Malerpilz" genannt.
---> Einfach mit dem Fingernagel über die Porenschicht fahren.
---> Das Ergebnis beim Ärgern hat Kazuya im Forum recht deutlich dargestellt:

<http://www.pilzepilze.de/cgi-bin/webbbs/pconfig.pl?read=52646>

Das Bild erscheint mir leicht unterbelichtet. Die Poren sind normal deutlich heller.

Und auch von oben ist der "Flache Lackporling" recht gut zu erkennen:
- Harte, krustige, +/- braungefärbte Hutoberfläche mit meist heller Zuwachskante.
---> Eine gute Abbildung zeigt Kazuya in seinem 2. Porlingsbeitrag

<http://www.pilzepilze.de/cgi-bin/webbbs/pconfig.pl?read=52770>

---> Und in diesem Beitrag wird auch der ähnliche "Wulstige Lackporling" (G. adspersum, wird wohl neuerdings G. australe genannt) abgebildet. Nachträglichen Dank an Kazuya für die Abbildung, da ich diese Art noch nicht in der Hand hatte.

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Und noch ein Schlusswort zu Michael-Hennig-Kreisel:
-- Unbestitten ein hervorragender Klassiker mit ausgezeichneten Beschreibungen.
-- Doch die Abbildungen sind oft gewöhnungsbedürftig. Da weiß der Pilz häufig nicht, wie er abgebildet wurde.
---> Habe das für die oben diskutierten Arten kontrolliert. Ähnlichkeiten kann ich nur nachvollziehen, wenn ich weiß, was abgebildet wurde.

Viele Grüße
Gerd