hallo,
ich erlaube mir an dieser Stelle mal, euch einige meiner "nichtmykologischen" Fotos zu zeigen. Die Trockenheit soll spätestens übermorgen ihr Ende finden (hoffen). Vielleicht kommt dann auch die berüchtigte Steinpilzschwemme und natürlich jede Menge anderer Pilzarten.
CIRSIUM VULGARE (Gemeine Kratzdistel)
Sicher schon jeder gesehen, die Gemeine Kratzdistel (C. vulgare). Die violettlichen Blütenkörbchen, die bis 4 cm breit werden können, sowie die bis 1,5 m groß werdende, mit Stachelbättern versehene Stängel sind unverwechselbare Kennzeichen. Sie kommt bevorzugt an lichten Wegrändern, an den Rändern von Wiesenflächen und an Waldrändern vor und ist relativ häufig anzutreffen. Die Pflanze ist ein Anzeiger für stickstoffreiche oder auch stickstoffüberdüngte Böden. An den abgestorbenen Stängeln finden sich fast ganzjährig vor allem Pilzarten wie Ophiobolus cirsii (substratspezifisch), Lachnella villosa, Cyathicula cyathoidea sowie eine Reihe kleinerer Kernpilze (Leptosphaeria u.ä.).
MR FROGGER:
An kleineren Bachläufen innerhalb von Laub- und Nadelwäldern trifft man sicherlich immer auch mal auf Frösche. Hier habe ich einen zum "Fotoshooting" eingeladen. Wie man sieht, er hat in die Kamera "gelächelt" *ggg*
PHALANGIUM OPILIO (Weberknecht):
Sehr bekanntes "Spinnen"-Tier, das eigentlich mit den Spinnen überhaupt nicht verwandt ist. Der Weberknecht unterscheidet sich von diesen vor allem durch den einteiligen Körper sowie die Unfähigkeit, Netze zu spinnen (keine Spinnwarzen!). Wie auf dem Bild ersichtlich, hat der Weberknecht zudem "nur" ein Augenpaar. Einige Weberknechte können bei Gefahr ihre langen Beine "abwerfen".
Nächstes mal kommen hoffentlich wieder Pilze *gg*,
bis dann und beste Grüße,
Kazuya