: ich mag diese meterologen nicht die immer die klimakatastrophe
: heraufbeschwören wie diesen herrn latif ich halte es für unsinn die
: menschen verrückt zu machen

Hallo aleman,

ich pflichte Dir in diesem Punkt vollkommen bei. Die Panikmache bei Extremwettererscheinungen ist derzeit unerträglich. Jedes stärkere Gewitter oder längere Trockenperiode wird als Indiz für eine Klimakatastrophe herangezogen. Manchmal weiß man gar nicht, was man noch glauben soll. Starke Unwetter, trockene und heiße Sommer hat es immer schon gegeben, was ja unschwer an Formulierungen wie "trockenster Sommer seit..." u.s.w. zu ersehen ist.

Was allerdings unstreitbar sein dürfte, ist das sich das Klima wirklich langsam ändert. Meiner Meinung nach merkt man das in unseren Breiten vor allen Dingen an den milderen Wintern, da war´s früher wirklich viel knackiger und schneereicher.

Aber was die Auswirkungen einer Klimaänderung sein werden, das ist reine Spekulation. Manche Forscher vertreten ja auch die Meinung, das der Golfstrom versiegen wird und es bei uns viel kälter wird. Schon allein deshalb sind die derzeitigen Klagen und Spekulationen unverantwortlich.

Und was die bevorstehende Pilzsaison betrifft, ist noch nicht alles verloren. Wenn es jetzt wirklich noch viel Regen gibt, werden sie schon noch kommen, die Steinpilze und Co. Denn meine Erfahrung sagt, das ein feuchter Herbst einen zu trockenen Sommer immer noch wett machen kann, allerdings wird es dann fast Oktober bis es richtig los geht.