Hi, Joachim.
Kann es sein, daß Du sadistische Neigungen hast?:-) Ich bin gestern Abend völlig frustriert aus unseren Wäldern gegangen. Seit Juli bin ich ununterbrochen im Wald, suche wie blöd, hab schon Augenschmerzen, ernähre mich nur noch von Karotten, damit ich auch abends noch gut den Wald abscannen kann. Außer massenhaft auch noch in der Dämmerung leuchtender falscher Pfifferlinge - NISCHT, aber auch rein GAR NISCHT.
Willst Du nicht gaaaaaanz zufällig einem seit nunmehr drei Jahren suchenden bayerischen Mäderl einen klitzekleinen Tip geben, wo ich in den Münchner Wäldern fündig werden könnte.
Ist es wirklich wahr, daß im Laubwald (so wie Du sagtest, Eichenwald) die Chancen tausendmal besser sind, auf unsere Lieblinge zu stoßen, als im Fichtenwald?
Viele Grüsse und bitte bitte, einen kleinen Tip, weil Lexi hat auch Hunger!!!
Ciao,
Lexi
: Hallo Pilzfreunde, Heute war ich im hessischen Ried unterwegs.
: Gefunden habe ich in einem Eichenwald 1 Perlpilz (Amanita rubescens), 2
: Rotfußröhrlinge, 2 Täubling (nicht näher bestimmt), 1 Flockenstieliger
: Hexenröhrling (Boletus erythropus) und Steinpilze in unvorstellbaren
: Mengen, er war wirklich DER Massenpilz des Waldes!
: Normalerweise finde ich in diesem Eichenwald um diese Jahreszeit sehr viele
: Grüne Knollenblätterpilze (Amanita phalloides), Pantherpilze (Amanita
: pantherina), Fliegenpilze (Amanita muscaria), Perlpilze (Amanita
: rubescens) viele Täublingsarten, viele verschiedene Röhrlingsarten,
: Pfifferlinge usw. Dieses Jahr scheint nur der Steinpilz mit der heißen
: Witterung zu recht gekommen sein.
: Ach ja, ein paar Bilder habe ich auch gemacht:
: Ein Ausschnitt vom Eichenwald.
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: 2 schöne junge Steinpilze.
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: Ein Teil der Beute.
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: Endlich mal wieder ein Perlpilz gesehen.
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: Tja das könnte ein Frauentäubling sein, Betonung auf könnte.
: Mit freundlichen Grüßen
: Joachim