|
Hallo an alle!
Bevor ich anfange von meinem pilzmäßig erfolgreichen Tripp nach Schweden zu schwärmen, habe ich (leider wieder zu blöde von dem betreffenden Objekt ein Photo zu machen) eine Frage.
Was könnte das für ein Pilz sein, der im Fichtenwald wächst und eine dunkelorange, fast rostige Farbe hat. Seine Hutränder sind nach unten gebogen. Nun kommt der Punkt, der mich etwas stutzig gemacht hat: dieser Pilz hat auf der Hutunterseite eine Art Mischung zwischen Lamellen und Leisten. Diese sind mit dem Hut nicht fest verbunden, laufen aber ein Stück den Stil herab(keine Querverästelung). der Stil selbst war bei allen getesteten Exemplaren hohl. Was noch auffällig war, war die Tatsache, das der Pilz an Bruchstellen keine Milch verlor, bei Reibung aber ganz erheblich abfärbte(feucht). Die Hutform gleicht der von Pfifferlichen, der Geruch ist angenehm aber nicht auffällig.
Für andere Pilze, außer Unmengen von Hallimasch, war es zu trocken. Kein einziger war zu sehen.
Ganz anders in Schweden. Dort konnte man eine Woche nach 340mm Regen in 15 Minuten 2kg Pfiffis sammeln, unendlich viele Parasole, Birkenpilze und Rotkappen, aber nur einen einzigen Steinpilz. Photos liefere ich noch nach (wenn's denn mal klappen sollte).
An dieser Stelle will ich mich auch noch bei all denen bedanken, die sich auf meine Steinpilzfrage gemeldet haben.
Bis dann,
Diana
|