: Hallo Thomas,

: die Spohrstr. liegt in der Nähe von der Weidestr. (Barmbek)

Na, das ist ja am anderen Ende von HH

: Am WE wollten wir aber mal in die Heide fahren. (Sa. aber sehr sehr früh
: sonst
: sind ja alle wech *lach*)

„Geheime Tipps“: Versuch es mal rund um Vierhöfen. Zwischen Vierhöfen und Einemhof gibt es genügend Misch- und Kiefernwald: In Vierhöfen den Radbrucher Weg entlangfahren. Ist ein Sandweg, aber mach dir nix draus. Den fährst du bis zur Kreuzung und hälst dich dann rechts (Geradeaus geht es zum Bundeswehrschießstand und nach Radbruch, rechts zurück nach Vierhöfen). Wenn die da nicht zwischendurch mal ein paar Kubikkilometer Sand abgeladen haben, sollte dein Auto die Geländequalität eines „Hummer“ besitzen, weil es da nur Schlaglöcher hat. Aber dieser Weg führt nach Einemhof (Försterei).
Oder du fährst durch Vierhöfen durch Richtung Westergellersen. Auf der linken Seite kommen dann ein paar Baggerlöcher in Sicht, die, wenn es feucht ist, gut pilzbestanden sind. Von hier aus kannst du dich auch Richtung Einemhof durchschlagen. Wege sind genügend vorhanden.
Die ganze Exkursion steht und fällt aber mit dem Niederschlag, der bis zum Wochenende fallen soll, da der Boden in der gesamten Gegend sehr sandig ist. Aber zumindest um Einemhof gibt es aber im Wald (vor allem links des beschriebenen Weges) ein Moor und ein paar Tümpel. Hier ist es eigentlich immer feucht.

Auch sehr gut: Das Waldgebiet zwischen Westergellersen und Luhmühlen: Von Westergellersen Richtung Luhmühlen fahren. Kurz vor Luhmühlen liegt auf der linken Straßenseite ein kleiner Teich, an dem man in die Feldmark fahren kann. Der Weg führt bis an den Waldrand. Und wenn du mal so richtig in Parasolen baden willst, solltest du den Elbdeich bei Lassrönne sowie den Ilmenau-Deich zwischen WL und Lassrönne absuchen: In WL in die Straße „Sielhöfe“ einfahren und weiter Richtung Kläranlage. Über die Ilmenau-Brücke fahren, am Brack links vorbeifahren und das Auto auf dem folgenden Deich parken. Von hier aus entweder Ilmenau-aufwärts laufen (Richtung Tönnhausen) oder abwärts (führt in die Feldmark). Hier gibt es auch Champignons.

Ganz interessant: Lüneburg mit seinem „Heide-Suez“. Einfach den Elbe-Seiten-Kanal aufsuchen in der Stadt und unten am Ufer entlang gehen. Hier kann man mit massenhaft Butterpilzen rechnen und anderen Röhrlingen. Auf Violette Rötelritterlinge habe ich hier schon gefunden bis zum Verlust der Muttersprache. Auch Steinpilze sollte es hier geben, denn zumindest Fliegenpilze wuchsen hier massenhaft. Und wo der eine ist, ist ja der ander nicht weit.
Evtl. vorbeikommende Spaziergänger freundlich mit offenen Mündern stehen lassen.
Grüsslis
Thomas