: Hallo Klaus,
: Das sind ziemlich sicher Birkenporlinge, Du liegst also richtig.
hallo, Klaus
ja, Bestimmung ist richtig, wie Thomas sagt.
: Allerdings dürfte die Genießbarkeit 'Geschmackssache' sein - ich
: glaube nicht, dass sie Dir schmecken werden.
Ich habe alles probiert mit diesen Dingern:
Frische, fingernagelgrosse, weiche Teile zweimal gründlich abgekocht und dann mit viel Zwiebeln und Speck und Kräutern und Wein gekocht - es nützt alles nichts.
Der grauenhafte, überlkeiterregende, bitter-metallische Nachgeschmack lässt sich nicht übertünken oder rauskochen.
Warum sich die Mär von der Geniessbarkeit dieses Pilzes so hartnäckig hält, ist mir schleierhaft...
Das gleiche gilt für den Ockertäubling, aber da gibt es die Theorie, dass es je nach Region verschiedene Arten gebe, von denen einige geniessbar seien.
Die Ockertäublinge aus unserer Region sind absolut ungeniessbar.
Ein anderer Porling ist hingegen viel besser als erwartet:
Der schuppige Porling.
Zumindest die Frühlings-Version, die ich probiert habe, hat einen feinen, dezenten, fruchtig-mehlig-gurkigen Geschmack und angenehmen Biss.
Da werde ich mir noch ein paar Rezepte einfallen lassen.
: Gruß
: Thomas
auch von mir Gruss, Harald Andres