Ratz hat's ja schon gesagt, andere Länder, andere Sitten. Das Thema
ist natürlich off-topic, aber interessant finde ich die Frage schon,
worin die Gemeinsamkeiten liegen (gibt's was, was wirklich überall, obwohl
prinzipiell essbar, als Nahrung abgelehnt wird) und worin die
zum Teil grossen Unterschiede begründet sind.

Warum essen Koreaner Hund und warum finden wir Schweine nicht eklig?
Interessante Frage.

Während des Studiums war ich mal in Peru, da gab's regelmässig
Meerschweinchen (meine Tochter hat mir das bis heute kaum verziehen ;-),
ab und zu Krokodil (hat garnicht schlecht geschmeckt) und sogar Affen
(sah im Topf schon sehr merkwürdig aus). Würde hier vermutlich kaum einer
essen.

Um zum Thema Pilze zurück zu kommen: Interessieren würd mich mal,
ob es Länder oder Kulturen gibt, wo Pilze grundsätzlich abgelehnt werden.

Den Angelsaxen sag man ja z.B. nach, dass sie relativ funghi-phob sein sollen
(sagen sie auch selber, steht so zum Beispiel im Buch
"In the Company of Mushrooms" von Elio Schaechter, das ich denen, die auch
mal gerne ein englisches Buch lesen, übrigens nur empfehlen kann:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0674445554/qid=1064855048/sr=1-2/ref=sr_1_0_2/028-0352364-4585308)
Woran das liegt ... keine Ahnung.

Nicht wirklich wichtig, das Thema - aber ich find's interessant ...

Viele Grüße,
Rainer.