Hallo Pilzfreunde!
Am verflossenen Sonntag fand ein kleines Forumstreffen statt, genaugenommen trafen sich Jens und meine Wenigkeit in der Dübener Heide (Sachsen-Anhalt). Dort gibt es neben Eichen, Kiefern und anderem auch prächtige Rotbuchen. Denen ist nicht nur zu verdanken, daß nicht ich das Älteste im Walde war, sondern auch das Gedeihen einer Anzahl Pilzarten.

Rehbrauner Dachpilz, Fliegenpilz, Gem. Hallimasch, Wurzel-Schleimrübling, Rötlicher Holzritterling, Gallertfleischiger Fältling, Grünbl. Schwefelkopf, Ziegelroter Schwefelkopf, Beutel-Stäubling, Flaschen-Stäubling, Birnen-Stäubling, Marone, Eichen-Steinpilz, Flockiröhrling, Pantherpilz, Gelber Knolli, Hasenpfote, Glimmer-Tintling, Angebrannter Rauchporling (mal wieder den Herd vergessen?), Striegelige Tramete, Schmetterlings-Tramete, Zunderschwamm (Echter, keine plumbe Fälschung), Falscher Pfifferling (also doch Kopien im Umlauf), Butter-Rübling, Waldfreund-Rübling, Breitblättriger Rübling, Keulenfuß-Trichterling, Rinnigbereifter Trichterling, Ockerbrauner Trichterling, Riesenporling, Gem. Orangebecherling, Stockschwämmchen, Eichen-Wirrling (warum denn so verwirrt?), Fleckender Schmierling, Rostfleckiger Helmling, Zitronenblättriger Täubling, Blut-Täubling, Vielfarbiger Täubling, Grünspan-Träuschling, Macrolepiota spec., Cortinarius spec. und Spec.spec.

Und was für die Küche:


Und was Rätselhaftes:



Jene Pilze wuchsen in großer Zahl zwischen Gras und Binsen am Rande einer sumpfigen Stelle, aber nicht direkt im Feuchtbiotop. Hutdurchmesser (aufgeschirmt) von 2-8 cm. Jung dunkelbraun, später ausblassend. Lamellen zunächst hellbraun , später tiefbraun mit weißer Schneide. Eigentlich eine Art, die gut kenntlich ist. Nur ich habe keine Ahnung. Kann mir jemand weiterhelfen? Danke!

Beste Grüße! pm.