Hallo Gerd,
erstmal vielen Dank für Deine Hilfe bei der Zuordnung der Pilze. In einigen
Fällen lag ich ja wirklich ziemlich daneben. Was aber (wieder mal) zeigt,
dass man, wenn man Pilze ernsthaft bestimmen will, wirklich nicht umhin kommt,
auch auf viele "Details" zu achten. Ich selbst bin immer wieder überrascht, wo
ich lande, wenn ich mittels des Bestimmungschlüssel im Bon vorzugehen versuche.
Oft kommt es hin, aber oft auch nicht (kein Wunder, wenn man z.B. die
Sporenpulverfarbe "errät" statt wirklich nachprüft). Diese Erfahrungen
zu machen, schadet aber sicher nicht - ich sehe mich halt noch ziemlich
am Anfang. Und leider hat's dieses Jahr zeitlich wieder nicht geklappt, einen
Kurs in Hornberg mitzumachen - das würde ich wirklich liebend gerne einmal
tun.
Zu dem Punkt mit den Champignons. Birgit hat natürlich recht, es war mit
Augenzwinkern gemeint. Im Grunde ist das schon ein etwas zweifelhafter
Scherz - da gebe ich Dir recht. Wer weiss, wer das alles liest (Im
Fernsehen würde man jetzt sagen, "Also, liebe Kinder, bitte nicht
zu Hause nachmachen ..." ;-).
Tatsächlich würde ich NIE einen Pilz essen, bei dem ich mir selber nicht
hundertprozentig sicher bin, dass das OK ist. Weil Du z.B. die Flockis
vom ersten Bild erwähnt hast: Als ich die vor Jahren das erste Mal bewusst
gefunden hatte, habe ich mir auch erstmal alles angeschaut, was es zu
rotporigen Röhrlingen hierzulande noch so gibt, und erst als ich absolut sicher
war, dass Verwechslung ausgeschlossen ist, wanderten die ersten in die
Pfanne.
An Stockschwämmchen traue ich mich z.B. immer noch nicht ran ... (was für
mich auch kein Problem ist - man muss eben nicht alles essen).
Auch allen anderen im Forum vielen Dank, die mir Ihrn Rat zu den
abgebildeten Pilzen gegeben haben!
Viele Grüße aus Aachen,
Rainer.