Hallo Frank,
im Buntsandsteinodenwald sind Hohlfußröhrlinge auch Ortshäufig, aber obwohl sie essbar sind lasse ich sie stehen. Ich habe sie vor langer Zeit mal probiert, fand sie aber nicht so toll. Ich empfehle sie jedenfalls nicht als Speisepilze, ganz davon abgesehen das Hohlfußröhrlinge sonst eher selten sind. Da kann ich Harry nur Recht geben.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim
: Hallo liebe Forumsgemeinde,
: bin neu hier im Forum, bin aber schon seit einer Weile ein interessierter
: Leser. Leider sind meine Pilzkenntnisse bisher sehr beschränkt.
: Habe dennoch eben in der Ohligser Heide ( Solingen Ohligs/NRW ) massenweise
: Hohlfussröhrlinge gesammelt ( ca. 2 kg ).
: Hierzu 2 Fragen: 1. Ist es normal das dieser Pilz so verstärkt auftritt ? Wir
: haben auf ca. 100 qm so viele gefunden, dass wir noch mindestens die
: doppelte Menge hätten sammeln können.
: 2. Einen kleinen Teil hab ich direkt in der Pfanne zubereitet. Während dem
: Essen fiel mir und auch meiner Mutter ein taubes/scharfes(?) Gefühl im
: Rachen auf. Wir hatten die gleiche Pilzsorte bereits am Sonntag in einem
: Gulasch verarbeitet, hier fiel keinem aus meiner Familie dieser seltsame
: Geschmack auf. Hat jemand von eúch vielleicht schon einmal ähnliches beim
: Verzehr beobachtet? Kann dies evtl. an zu kurzer Anbratzeit liegen?
: So, das sind genug Fragen. Ich wäre dankbar um die ein oder andere Antwort!
: Gruss
: Frank
: PS: Es müssten wirklich Hohlfussröhrlinge sein: samtiger, brauner, in der
: Mitte spitzer Hut, gelbe ("gröbere" Poren), hohler Stiel, am
: Fusse von Nadelbäumen