Hi Hias,

: Erdritterling, die Exemplare wuchsen in einer großen Gruppe bei Fichten:
: Bild 1

Könnte auch der Seifenritterling (Tricholoma saponaceum) sein.
Typisch wären der helle Hutrand und der seifige Geruch.

: Die folgenden Pilze wuchsen in großen Gruppen auf Buchenlaubstreu. Es dürfen
: ziemlich sicher Butterrüblinge sein. Mich wundert nur, dass die in
: Pilzbüchern als Varietäten beschriebenen asema bzw. butyracea-Arten hier
: dicht an dicht wuchsen: Bild 2

Das sind Butterüblinge. Von den Varietäten halte ich nicht viel. Für mich
sind das alles einfach Butterrüblinge.

: Das nächste Bild dürfte eine Amanita-Art zeigen. Die schmächtigen Pilze
: wuchsen einzeln bis gesellig in einem alten, eher lichten Buchenwald.
: Vielleicht der Gelbe Knollenblätterpilz?

Ja, sicher.

: Bei den folgenden Pilzen bin ich ziemlich ratlos, Fälblinge könnten es
: vielleicht sein (bei Buchen und Fichten): Bild 4

oder Cortinarius

: Diese hier könnten Elfenbeinschnecklinge sein, sie wachsen in großer Zahl am
: Forststraßen-Rand eines Buchenwaldes: Bild 5

Ja, könnte gut sein. An Forstwegen wächst auch noch gerne der weiße
Büschelrasling (Lyophyllum connatum).

: Auf verrottenden Holzabfällen fand ich massenhaft, diese Schwammerln, mein
: Tipp: Gurkenschnitzlinge (Geruch passt).

Ja.

: Beim nächsten habe ich das selbe Problem, wie Elfi letztens. Ich denke, es
: könnten (Gift-)Häublinge sein, aber welche? Das Stück Holz, auf dem sie
: wuchsen, kann ich leider nicht identifizieren, es könnte Fichte oder Buche
: sein.

Die marginata Gruppe ist nur mikroskopisch sicher auseinanderzuhalten.

: Zuletzt folgt ein Milchling, möglicherweise der Graugrüne.

Ja, sieht aus wie der Graugrüne Milchling (Lactarius blennius), der an die
Buche gebunden ist.

Georg