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hallo,
ja, das tönt nach Hexeneiern.
Verwechslungsgefahr besteht mit den Eiern von jungen Knollenblätterpilzen, aber die sind hart. Ausserdem mich Stäublingen und Bovisten, die man jedoch essen kann.
Wenn du das Hexenei (nicht die Stinkmorchel!) zubereiten willst, musst du die Aussenhaut und das Geglibber darin abschälen, bis du auf den Kern kommst.
Diesen in Scheiben schneiden und in Butter mit Kräutern und Knoblauch braten.
Passt auf einen Nüsslisalat (wie heisst der in Deutschland?) mit gerötsteten Brotcroutons und Speckwürfelchen, ist jedoch Geschmacksache. Ich würde den kulinarischen Wert als "originell" taxieren. Der Geruch geht ins Rettichartige.
Gruss, Harald Andres
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