Hallo Harald Andreas,

Zitat:
: Stimmt, im Prinzip hast du recht.
: Deine etwas heftige Reaktion irritiert allerdings.
: Ich bin eigentlich auch vorsichtig mit "Ferndiagnosen" von Pilzen.
: Es ist für mich eine Frage der Verhältnismässigkeit, bzw. des Abschätzens.
: Es gibt auch Aufnahmen von Hexenröhrlingen, hier im Forum, und anderen
: Pilzen, die quasi "freigegeben" wurden, weil es als vertretbar
: angesehen wurde.
: Dass man da grundsätzlich dagegen sein kann, ist o.k.
: Ich denke, ich kann zu meiner Reaktion so stehen.

Kommentar:
Wie gesagt, ich war nur irritiert, zumal Du auf die Verwechslungsmöglichkeiten hingewiesen hast. Die Frage ist nur, wurde dies von der Ratsuchenden zur Kenntnis genommen.

Und ich hätte Deinen Beitrag nicht kommentiert, wenn Du z.B. einen Hinweis (Empfehlung) zum Durchscneiden zugefügt hättest mit einer Erklärung, wie man die angesprochenen Sippen unterscheiden kann.

Und das Du als Pilzberater mit Ferndiagnosen vorsichtig bist, glaube ich sofort. Denn du hast sicher auch schon erlebt, dass fast keines der von einem Anfänger beschriebenen Merkmale am Objekt wiederzufinden ist.

---> Genau dies ist für mich ein Grund Fernbestimmung für Speisezwecke (!!!) abzulehnen.
---> Und dies auch, wenn ein Bild beigefügt wird. Denn keiner kann garantieren, dass du das gesamte Sammelgut begutachten kannst und was ein Anfänger so alles als gleiche Art ansieht.

Viele Grüße in die Schweiz
Gerd

PS.: Für mich ist es durchaus ein Unterschied, ob ein Pilzberater oder irgend ein Speisepilzsammler per Fernberatung Pilze freigibt.