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Im Moment gehn sie mir einfach nicht aus, die Schwammerln, - den Wettergöttern sei Dank - trotz Mitte November... Bei der folgenden Art tippe ich auf Gifthäublinge (Galerina marginata oder ähnlich), obwohl ich nicht im Traum auf die Idee gekommen wäre, als ich sie am Standort erblickt habe. Die Fruchtkörper wuchsen nämlich in einer regelrechten Massenansammlung (rasig, oder wie sagt man da?) auf Holzabfällen und Streu am Wegrand. Außerdem hätte ich - wenn's denn welche sind - noch nie so große Häublinge gesehen, die größten Hüte hatten 5-6 cm Durchmesser. Bild 1 und 2
Vergesellschaftet waren sie an manchen Standorten mit Gabeltrichterlingen, die einen nach meiner Erfahrung ebenso untypischen schwarzbraunen Teppich mit unzähligen Exemplaren auf dem Substrat bildeten. Die nächste Art dürfte ein Erdritterling sein. Am 21. Oktober hatte ich schon mal welche im Forum, die waren aber viel heller und vor allem nicht mal halb so kräftig. Die zwei Exemplare wuchsen einzeln am kiesigen Rand einer Forststraße im Fichtenwald. Hutdurchmesser ca. 5 cm, von kräftiger Statur, auffallend vor allem der zur Sitze hin abgeflacht sich verbreiternde Stiel. Bild 3 und 4
Was meint ihr? Gruß
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