Servus!

Endlich wieder einmal ein Täubling! Fast bis Ende Oktober waren meine Stammplätze südlich von München praktisch täublingsfrei, erst Ende Oktober/Anfang November gab es ein paar Ockertäublinge und ganz zaghaft einige Buchenspeitäublinge zu sehen. In der sommerlichen Trockenperiode ignorierte allein der Zinnobertäubling die Witterung.

Am Wochenende im Voralpenland fand ich im Mischwald häufig den folgenden Täubling:

Hut: ca. 4-6 cm breit, variabel gefärbt
Stiel: voll bis wattig ausgestopft
Geschmack: brennend scharf

Wie auf dem dritten Bild zu sehen ist, waren die Täublinge fast ausnahmslos mit meist schon etwas gammligen Reizkern vergesellschaftet (ich vermute mit Lachsreizkern, weil im besagten Mischwald die Weißtanne dominiert).
Der Wechselfarbige Speitäubling (fragilis) könnte in Frage kommen, was meint ihr?

Gruß aus München
Hias