Moin p.m.

Auch dir schöne Neujahrsgrüße von der Packeisgrenze in die Mitte des Nichts. Es stimmt schon: Panzerfäuste reißen echt hässliche Löcher, aber wenn man in einem Dorf lebt, dessen Häuser oft reetgedeckt sind und dann selbst noch in einem solchen Haus wohnt, möchte man den Leuten, die absolut nicht willens oder geistig fähig sind die vorgeschriebenen 300 m Mindestabstand zu halten beim Abfeuern der Raketen, gerne mal so eine Panzerfaust ungespitzt in den Rachen rammen. Naja, ist mal wieder alles gut gegangen.
Was deine Funde angeht: Diese Dauerporlinge verwendet meine Frau, die Floristin ist, ebenfalls. Aber welche Art das genau ist, konnte mir der Händler auch nicht sagen. Verkauft werden sie immer als „Baumpilze“.
Das zweite Foto dagegen kann ich nicht aufdröseln. Ist das eine Frucht? Dann könnte ich mir die dazu passende Pflanze als zu denen der Judaspfenninge oder Silbertaler (Familie: Brassicaceae (Kreuzblütler), Gattung Lunaria (Silberblatt)) zugehörig denken. Aber die Perspektive, aus der du das Teil fotografiert hast, gibt mir nicht mehr her.
Übrigens: Auch für deine Gegend ist Tauwetter angesagt. Und dann kommen sie wieder: die Aupis und Samtis…
Grüsslis
Thomas